Dem ein oder anderen aufmerksamen Beobachter mag längst aufgefallen sein, dass auf dem Regenrückhaltebecken in der Bachstraße in Stemwarde etwas Neues zu entdecken ist:
Es handelt sich dabei um einen Regenmesser. Wie die Bezeichnung schon verrät, wird mit diesem Messgerät ab sofort die Niederschlagsmenge im Verbandsgebiet gemessen. Mit den Daten, die dabei gesammelt werden, soll die Starkregenkarte verbessert und ein Beitrag zur Starkregenvorsorge geleistet werden.
Neben dem neusten Regenmesser in Stemwarde haben wir bereits Anfang des Jahres einen Regenmesser in Schönningstedt auf dem Grundstück der Pumpstation Glinder Straße installiert. Ein weiterer wurde durch Hamburg Wasser auf dem Wasserwerk in Glinde in den Betrieb genommen.
Dem ein oder anderen aufmerksamen Beobachter mag längst aufgefallen sein, dass auf dem Regenrückhaltebecken in der Bachstraße in Stemwarde etwas Neues zu entdecken ist:
Es handelt sich dabei um einen Regenmesser. Wie die Bezeichnung schon verrät, wird mit diesem Messgerät ab sofort die Niederschlagsmenge im Verbandsgebiet gemessen. Mit den Daten, die dabei gesammelt werden, soll die Starkregenkarte verbessert und ein Beitrag zur Starkregenvorsorge geleistet werden.
Neben dem neusten Regenmesser in Stemwarde haben wir bereits Anfang des Jahres einen Regenmesser in Schönningstedt auf dem Grundstück der Pumpstation Glinder Straße installiert. Ein weiterer wurde durch Hamburg Wasser auf dem Wasserwerk in Glinde in den Betrieb genommen.
Die drei Regenmesser sind alle vom selben Typ und damit nahezu baugleich. Einzig das Solarpanel, mit dem der Regenmesser in Stemwarde betrieben wird, unterscheidet die Geräte. Ansonsten bestehen die Messgeräte aus einem zylindrischen Gehäuse, das oben offen ist und eine konische Sammelschale enthält. Die Sammelschale hat eine Öffnung in der Mitte, durch die der Niederschlag in das Gehäuse fällt. Der Niederschlag wird von einem Messgerät aufgefangen, das sich unterhalb der Sammelschale befindet und auf einer Waage platziert ist. Diese Waage misst das Gewicht des Niederschlages, wodurch die Menge berechnet werden kann. Darüber hinaus ist der Regenmesser auch mit Sensoren ausgestattet, die die Umgebungsbedingungen wie Temperatur, Luftdruck und Luftfeuchtigkeit messen können. Dadurch kann der Regenmesser zusätzliche Daten liefern, die bei der Analyse von Wetterbedingungen und Niederschlagsereignissen hilfreich sind. Die gewonnenen Daten werden regelmäßig an Hamburg Wasser gesendet und von dort aus in das vorhandene Regenmessnetz der Metropolregion mit eingebunden.
Wir freuen uns über die Zusammenarbeit mit Hamburg Wasser und über die neue Technik, mit der wir zukünftig viel bessere Möglichkeiten zur Datengewinnung in unserem Verbandsgebiet haben werden.